Team und Experten

Zur Person

Sebastian Hirschmugl, MSc

Sebastian Hirschmugl ist seit 2025 der gewerberechtliche Geschäftsführer der DMAT und bereits seit 2014 ein fixer Bestandteil des DMAT-Teams. Innerhalb des Unternehmens hat er das Projektmanagement bei EU-Forschungsprojekten, im Bereich EU Prevention and Preparedness und anderen Übungsprojekten übernommen und war für die Büroleitung und das Backoffice, insbesondere IT-Verwaltung und Datenschutz zuständig.

Seine Lehre zum Bürokaufmann hat er in der Unternehmensberatung miraconsult e.U. abgeschlossen.

Risikomanagement, Katastrophenschutz, Wirtschaft und Bildung

Sebastian Hirschmugl kombiniert nicht nur das Wissen aus den Bereichen Feuerwehr, EU-Zivilschutz-Mechanismus und seinem Masterstudium „Risikoprävention und Katastrophenmanagement“, er ist Zertifizierter Risikomanager und zertifizierter Fachtrainer in der Erwachsenenbildung. Die Kombination rundet er weiters mit seiner Erfahrung aus seine langjährigen Tätigkeit und als staatlich geprüfter Unternehmensberater mit den Wissensbereichen aus dem Sektor Unternehmensberatung und Wirtschaft ab.

Fundiertes Wissen durch zahlreiche Einsatzerfahrung

Erfahrungen im Bereich Katastrophenschutz hat Sebastian in der Freiwilligen Feuerwehr Lieboch gesammelt, in der er bereits seit 2004 als aktives Mitglied tätig ist und auch in der Feuerwehr-Jugend ab 1999 mitwirkte. Innerhalb der Feuerwehr hat er sich über die Jahre in den unterschiedlichsten Bereichen weitergebildet und Kurse bis zum Feuerwehrkommandanten absolviert. Ebenso hat er seit 2017 die unterschiedlichsten Kurse im EU-Zivilschutz-Mechanismus absolviert und ist seit 2019 für Einsätze innerhalb des EU-Zivilschutz-Mechanismus bereit.

Sebastian hat das Masterstudium „Risikoprävention und Katastrophenmanagement“ an der Universität Wien, im Wintersemester 2018 abgeschlossen und im Zuge seines Studiums die Master Thesis „Blackout und Krisenkommunikation“ erstellt.

Um die vollständige Masterarbeit zu lesen, klicken Sie bitte hier

Masterstudium Vorwort

Bis vor ein paar Jahren war der Begriff Blackout im Allgemeinen noch sehr selten oder eher nur in Fachkreisen zu hören. Mittlerweile gibt es zwar Broschüren, Folder und sonstige Materialien, die dieses Thema aufgreifen, eine Differenzierung zwischen einem Blackout zu einem Stromausfall ist trotzdem in der Bevölkerung nicht sehr geläufig.
Im Falle eines Blackouts wird, wie bei jedem anderen Ereignis, versucht dieses schnellst möglich zu beheben und geleichzeitig die Bevölkerung über das Ereignis und etwaige Maßnahmen zu informieren. Gerade aber bei einem Blackout wird die Kommunikation erschwert, durch den Ausfall „klassischer“ Kommunikationsmittel, möglich sein. Daher ergibt sich für mich hier die Frage nach der bisherigen Bereitstellung einer guten Vorsorge und Schulung der möglichen Betroffenen und in-wieweit sich die Krisenkommunikation bereits damit befasst, dass in einem Black-out klassische Kommunikationswege nur eingeschränkt verfügbar sind.

Das Ziel von Sebastian ist es Katastrophenereignissen bestmöglich vorzubeugen und Resilienz zu stärken, sowie bei der Bewältigung von Katastrophenschäden bestmöglich zu unterstützen.